Identitätsorientierte Psychotraumatherapie

"Wir sind in unserem Leben immer wieder mit Schwierigkeiten konfrontiert, bei denen wir uns überfordert fühlen."

Dabei kann es sich um folgende Schwierigkeiten handeln:

  • Beziehungskonflikte, die sich immer wieder in demselben Muster wiederholen
  • Körperliche oder psychische Beschwerden, die sich zu Krankheiten weiterentwickeln
  • Eigene Verhaltensweisen, die uns merkwürdig vorkommen 
  • Uns belasten Süchte, die uns beherrschen
  • Wir fühlen uns fremdbestimmt
  • Wir haben das Gefühl gar nicht unser eigenes Leben zu führen
  • Wir sind nicht fähig, andere Wege zu gehen oder uns zu verändern

Vielleicht stellen wir uns diesen Sinnfragen:

  • Wer bin ich?
  • Was will ich?
Und bekommen dazu keine Antwort.

Alle diese Fragen bewegen uns und wir haben den Eindruck, dass alle diese Fragen mit einem Problem in einem Selbst zusammenhängen.

Die Verdrängung und Abspaltung selbst erlebter, früher Traumatisierung mit Bindungspersonen und die Übernahme von Fremdgefühlen aus dem Familiensystem hindern uns daran, eigene gesunde Ich-Strukturen und somit eine eigene Identität aufzubauen. Man bekommt dann keinen inneren Kontakt zu sich selbst.

Als ich anfing, mich mit der eigenen inneren Kind-Arbeit zu beschäftigen fehlte mir oft der Zugang zu dem inneren Kind. Gibt es das innere Kind überhaupt?

Wie fühlt es?

Ich tat mich schwer einen Kontakt zum inneren Kind herzustellen. Erst durch die Therapieform von der Identitätsorientierten Psychotraumatherapie mit Hilfe der identitätsbasierten Aufstellungsmethode war es mir möglich, den Zugang zum eigenen Selbst und zum inneren Kind herzustellen.

Diese Aufstellungsmethode gibt uns die Möglichkeit v.a. unsere tief im Unbewussten verdrängten und abgespaltenen Aspekte ins Bewusstsein zu bringen.

Stellvertreter können durch Spiegelungen eine verborgene Dynamik sichtbar machen, die normalerweise über Gedanken und Gespräche nicht zugänglich sind. In der Aufstellung erkennt man die Problematik des fehlenden Kontaktes zu sich, und was für Erfahrungen (vor allem in der Kindheit) dazu geführt haben.

"Man kann mit dieser Methode einen gesunden Selbstkontakt zu sich herstellen und dadurch negative Erfahrungen und Traumata selbst heilsam verarbeiten."

Auch erkennt man Verstrickungen zu Bindungspersonen und kann sich nach und nach von diesen Fremdgefühlen lösen. So bekommt man:

  • Mehr und mehr Kontakt zu sich selber
  • Baut stabile Ich-Strukturen auf
  • Man reift zu einer gut abgegrenzten Persönlichkeit heran
  • Man erkennt, wer man im tiefsten Wesenskern eigentlich ist

Und das Wichtigste: Man erkennt, was man für sich selbst will!