Bindungsorientierte Traumaaufstellung

Wir haben zwar frühkindlich festgelegte innere Bindungsmuster. Wir können aber unser ganzes Leben lang durch neue Beziehungs- und Bindungserfahrungen verändern können. Wir sind jederzeit in der Lage sichere Bindungsmuster innerlich zu entwickeln.

"Wir bleiben unser ganzes Leben formbar."

Aufgrund einer bindungsorientierten Traumaaufstellung gibt es die Möglichkeit die eigenen Bindungserfahrungen zu verändern. Wir können dabei lernen uns selber liebevoll anzunehmen und eine gesunde Bindung zu sich selber aufzubauen. Vor Allem geht es hier um einen guten Kontakt zu den frühkindlichen Ich-Anteilen, damit deren Bindungsmuster verändert werden.

"Im liebevollen Kontakt mit unseren gesunden Ich-Anteilen können wir solche heilenden Beziehungserfahrungen neu erleben."

 

Hier geschieht Wachstum in einem Selbst. Es kommt zu einer Selbstbegegnung. Der Klient kann dann in sich eine sichere, wohlwollende und haltgebenden Umgebung schaffen.

Erst wenn wir uns in uns sicher fühlen sind wir in der Lage auch in unserer Psyche nach außen zu orientieren. Auch ist dann erst eine Konfrontation mit verdrängten Traumagefühlen möglich. Man kann dann durch die eigene innere Sicherheit die Gefühle halten und heilsam durchschmerzen.